Erfolge bewegen – Blockaden lösen –
Spitzenleistungen erzielen

WingWave

Die wingwave-Methode ist ein
Leistungs- und Emotions-Coaching

Ein Geschäftsführer bereitet sich auf eine wichtige Rede vor einem großen Auditorium vor. Coach und Coachee gehen bei der Zusammenarbeit davon aus, dass die Rede inhaltlich gut vorbereitet ist. Der Coachee wünscht sich vor allem einen überzeugenden Auftritt sowie ideenreiche Wortgewandheit und Argumentationskraft angesichts möglicher kritischer Fragen. mehr

Eine Tischtennisspielerin bereitet sich auf ein wichtiges A-Turnier vor. Von der Spieltechnik her ist die Sportlerin optimal vorbereitet. Von der mentalen Verfassung her wünscht sie sich im Match eine schnelle Reaktionsgeschwindigkeit sowie eine flexible und treffsichere Schlagfertigkeit – vor allem in kritischen Momenten, wie etwa bei Netzbällen. mehr

Ein bisher erfolgreicher Ressortleiter erfährt, dass sein Verlag von einer Verlagsgruppe aufgekauft wurde. Ihm wird eröffnet, dass ein neues Führungskonzept eingeführt wird: ab jetzt gibt es eine Doppelspitze, er ist nun gemeinsam mit einem neuen Kollegen aus dem übernehmenden Verlag für das Ressort zuständig. Die beiden sollen sich sogar ein Zimmer teilen. mehr

Der 12-jährige Marcel stellt sich in einer Praxis für Lernpädagogik bei einer Lerntherapeutin mit folgenden Worten vor: „Ich habe eine Buch-Phobie.“ Marcel mag kein Buch in die Hand nehmen und hält sich mit im Unterricht gelernten Lerninhalten in der Schule mehr schlecht als recht über Wasser, die nächste Versetzung in der Realschule ist gefährdet. mehr

Eine 45-jährige Frau hat seit Ewigkeiten größte Angst vor zahnärztlichen Behandlungen. Sie besteht auch bei nicht schmerzhaften oder wenig schmerzhaften Eingriffen auf örtliche Betäubung – am liebsten aber schiebt sie notwendige Behandlungen soweit wie möglich auf die lange Bank. Sie findet eine neue Zahnärztin (Dr. Susanna Walz) mit Zusatzausbildungen in zahnärztlicher Hypnose und wingwave-Coaching. mehr

weitere Bereiche u.a.

  • Dient zum minutenschnellen Abbau von Blockaden, Ängsten, Stresssituationen
  • Ist ein präzises Erfolgs- und Emotions- Coaching
  • Unterstützt das eigene kreative Potenzial durch positive Emotionen hervorzuholen
  • Dient dazu, das optimale Leistungsvermögen zu erzielen und zu erhalten
  • Ängste und Phobien
  • Schlafstörungen/innere Unruhe
  • Stressbewältigung
  • Verbesserung des Selbstwerts
  • Körperbild verbessern
  • Rauchentwöhnung
  • Verbesserung des Essverhaltens
  • Überwindung negativer Gefühle
  • hartnäckige Verhaltensmuster
  • Bewältigung von Trennungen/Jobverlust
www.amHorizont.com

Erfolge bewegen mit der wingwave-Methode

 

Die wingwave-Methode ist ein Leistungs- und Emotions-Coaching, das für den Coachee spürbar und schnell in wenigen Sitzungen zum Abbau von Leistungsstress und zur Steigerung von Kreativität, Mentalfitness und Konfliktstabilität führt. Erreicht wird dieser Ressourcen-Effekt durch eine einfach erscheinende Grundintervention: das Erzeugen von „wachen“ REM-Phasen (Rapid Eye Movement), welche wir Menschen sonst nur im nächtlichen Traumschlaf durchlaufen. Dabei führt der Coach mit schnellen Handbewegungen den Blick seiner Coachees horizontal hin und her. Laut Gehirnforschung lösen die wachen Augenbewegungen – anders als beim fixierten Blick – deutlich stresslindernde Reaktionen in verschiedenen Gehirnarealen aus. Beispielsweise aktivieren sie auch auf eine günstige Weise den präfrontalen Cortex im Großhirn und verbessern die Vernetzungsleistung – genannt Konnektivität – zwischen den Gehirnhälften und verschiedenen Gehirnarealen. Die „Motion“ der Augen ist also ein wirkungsvoller Auslöser für positive „waves“.

Alternativ zum „Winken“ arbeitet der Coach für den Prozess-Flow manchmal auch mit bilateralen Tönen oder leichten  Klopftechniken, die man „Tappen“ nennt.

Mit dem Myostatiktest als besonders gut beforschtes Muskelfeedback-Instrument wird vorher das genaue Thema bestimmt und nachher die Wirksamkeit der Intervention überprüft.

 

 

Die Anwendungsbereiche und Coaching-Kontext

 

wingwave-Coaching wird in den Bereichen Business, Leistungssport, Pädagogik und Didaktik, Gesundheit sowie in Künstlerkreisen erfolgreich genutzt. Oft wird die Methode mit anderen bewährten Coaching-Prozessen kombiniert. Coaches verstehen wingwave-Coaching als ein Modul in ihrem Coaching-„Handwerkskoffer“. Auch bei wingwave gibt es die Zielvereinbarung, Coaching-Gespräche und Erfolgskontrollen. Allerdings werden keine „Umsonst-Coachings“ (Schnupper-Coachings) angeboten. Stattdessen gibt es im Internet bereits eine Reihe von Fernsehfilmen und Videos, welche die Methode praktisch und anschaulich darstellen.

 

 

 

wingwave bezieht sich auf folgende Coaching-Bereiche:

 

  1. Regulation von Leistungsstress
    (PSI = Performance Stress Imprinting)
    Effektiver Stressausgleich bei z.B.: sozialen Spannungsfeldern im Team oder mit Kunden, Rampenlicht-Stress, Nackenschlägen auf dem Weg zum Ziel, Flugangst oder bei körperlichem Stress wie z.B. Schlafmangel. Sie fühlen sich durch die rasche Stabilisierung Ihrer inneren Balance schnell wieder energievoll, innerlich ruhig und konfliktstark.
  2. Ressourcen-Coaching
    Hier setzen wir die Interventionen für Erfolgsthemen wie Kreativitätssteigerung, Selbstbild-Coaching, überzeugende Ausstrahlung, positive Selbstmotivation, die Stärkung des inneren Teams, Ziel-Visualisierung und für die mentale Vorbereitung auf die Spitzenleistung ein – wie beispielsweise einen wichtigen Auftritt oder Sportwettkämpfe (in vivo-Coaching).
  3. Belief-Coaching
    Leistungseinschränkende Glaubenssätze werden bewusst gemacht und in Ressource-Beliefs verwandelt. Von besonderer Bedeutung ist hier das Auffinden von Euphorie-Fallen im subjektiven Erleben, welche langfristig die innere Welt allzu erschütterbar machen könnten. Das Ziel ist eine emotional stabile Belief-Basis und persönliche Glaubenssätze, die auch anspruchsvollen mentalen Belastungen standhalten.

 

 

Die Methoden-Elemente

 

wingwave-Coaching ist ein geschütztes Verfahren. Wir vereinen hier:

 

 

 

Die wingwave-Themen: Professionelle Vielfalt

 

Mit dem Abschluss als wingwave®-Coach in der Tasche entscheiden sich viele Coaches noch eine thematische Vertiefung zu absolvieren. Diese sogenannten Vertiefungsseminare sind Spezialisierungen und zeigen den Klienten, dass sich die- oder derjenige mit einem Thema im Rahmen einer Weiterbildung für Coaches besonders intensiv beschäftigt hat.

Zu den Themen gehören, wingwave und

  • Online-Coaching oder Humanonline und Neuroressourcen
  • diverse Business-Themen wie „Change-Coaching“, „Wertemanagement“ oder Leadership
  • Gesundheitscoaching
  • Sportcoaching
  • Euphoriemanagement
  • Konfliktmanagement

und viele mehr.

 

wingwave-Coaching ist keine Psychotherapie und kann eine solche nicht ersetzen.

Erfolge bewegen
mit der wingwave-Methode

 

 

Die wingwave-Methode ist ein Leistungs- und Emotions-Coaching, das für den Coachee spürbar und schnell in wenigen Sitzungen zum Abbau von Leistungsstress und zur Steigerung von Kreativität, Mentalfitness und Konfliktstabilität führt. Erreicht wird dieser Ressourcen-Effekt durch eine einfach erscheinende Grundintervention: das Erzeugen von „wachen“ REM-Phasen (Rapid Eye Movement), welche wir Menschen sonst nur im nächtlichen Traumschlaf durchlaufen. Dabei führt der Coach mit schnellen Handbewegungen den Blick seiner Coachees horizontal hin und her. Laut Gehirnforschung lösen die wachen Augenbewegungen – anders als beim fixierten Blick – deutlich stresslindernde Reaktionen in verschiedenen Gehirnarealen aus. Beispielsweise aktivieren sie auch auf eine günstige Weise den präfrontalen Cortex im Großhirn und verbessern die Vernetzungsleistung – genannt Konnektivität – zwischen den Gehirnhälften und verschiedenen Gehirnarealen. Die „Motion“ der Augen ist also ein wirkungsvoller Auslöser für positive „waves“. Das wesentliche Element von wingwave ist die bilaterale Stimulation auf Basis der EMDR Methode. Wingwave Coaching ist keine Psychotherapie und kann diese auch nicht ersetzen.

www.amHorizont.com
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WAS GENAU IST WINGWAVE® UND WIE WIRKT ES?

WingWave

Wingwave® ist eine Kombination aus NLP-Methoden, dem sogenannten „Myostatik-Test“ sowie einer Anwendung schneller Augenbewegungsmuster. In dieser Kombination spürt der Wingwave®-Coach lang zurückliegende „Stress-Imprintings“ auf. Das sind belastende Erlebnisse in der Vergangenheit, die in Folge zu Angst-Stress, Leistungsstress oder anderen stressbedingten Reaktionen wurden und die nach wie vor als belastend erlebt werden. Durch schnelle Augenbewegungsmuster hilft der Coach, diese Stress-Einprägungen in relativ kurzer Zeit (3-4 Coachingsitzungen) dauerhaft aufzulösen.

Unter diesem Link findest du ein Erklärvideo dazu: https://wingwave.com/ueber-wingwave/erklaervideo/

WAS IST WINGWAVE® MUSIK & WIE WIRKT SIE?

WingWave

wingwave®-Musik ist eine speziell komponierte Musik, die abgesehen von einer entspannenden Wirkung vor allem für eine links-rechts-Hirnaktivierung (bilaterale Hemisphärenstimulation) sorgt. Dadurch werden Veränderungsprozesse noch besser unterstützt.

IST WINGWAVE® EIN ERSATZ FÜR EINE THERAPIE?

WingWave

Nein! Wingwave® ist eine Coachingmethode, um gesunden Menschen sehr rasch zu helfen, sogenannte Stress-Imprintings (belastende Situationen aus der Vergangenheit, die immer noch das Leben beeinträchtigen können) dauerhaft aufzulösen. Es ist kein Ersatz für Therapie oder medizinische Behandlung.

WIE WIRKT WINGWAVE®?

WingWave

wingwave® ist eine Kombination aus NLP-Methoden, dem sogenannten „Myostatik-Test“ sowie einer Anwendung schneller Augenbewegungsmuster. In dieser Kombination spürt der wingwave®-Coach lang zurück liegende „Stress-Imprintings“ (belastende Erlebnisse in der Vergangenheit) auf, die nach wie vor als belastend erlebt werden. Durch schnelle Augenbewegungsmuster hilft der Coach, diese Stress-Imprintings dauerhaft aufzulösen.

WAS KANN WINGWAVE® & WAS BRINGT ES?

WingWave

Mit wingwave® können sogenannte Stress-Imprintings, die in der Folge zu Angst- oder Leistungsstress wie z.b. Flugangst, Prüfungsangst oder Versagensängste in relativ kurzer Zeit (3-4 Coachingsitzungen) dauerhaft aufgelöst werden.

COACHINGBEISPIELE

WingWave

BEI LERNBLOCKADEN

Der 12-jährige Marcel stellt sich in einer Praxis für Lernpädagogik bei einer Lerntherapeutin mit folgenden Worten vor: „Ich habe eine Buch-Phobie.“ Marcel mag kein Buch in die Hand nehmen und hält sich mit im Unterricht gelernten Lerninhalten in der Schule mehr schlecht als recht über Wasser, die nächste Versetzung in der Realschule ist gefährdet.

ANGST VOR ZAHNBEHANDUNGEN

Eine 45-jährige Frau hat seit Ewigkeiten größte Angst vor zahnärztlichen Behandlungen. Sie besteht auch bei nicht schmerzhaften oder wenig schmerzhaften Eingriffen auf örtliche Betäubung – am liebsten aber schiebt sie notwendige Behandlungen soweit wie möglich auf die lange Bank. Sie findet eine neue Zahnärztin (Dr. Susanna Walz) mit Zusatzausbildungen in zahnärztlicher Hypnose und wingwave-Coaching.

FÜR DIE SPITZENLEISTUNG: EINE REDE HALTEN

Ein Geschäftsführer bereitet sich auf eine wichtige Rede vor einem großen Auditorium vor. Coach und Coachee gehen bei der Zusammenarbeit davon aus, dass die Rede inhaltlich gut vorbereitet ist. Der Coachee wünscht sich vor allem einen überzeugenden Auftritt sowie ideenreiche Wortgewandheit und Argumentationskraft angesichts möglicher kritischer Fragen.

SPORTLICHE SPITZENLEISTUNG

Eine Tischtennisspielerin bereitet sich auf ein wichtiges A-Turnier vor. Von der Spieltechnik her ist die Sportlerin optimal vorbereitet. Von der mentalen Verfassung her wünscht sie sich im Match eine schnelle Reaktionsgeschwindigkeit sowie eine flexible und treffsichere Schlagfertigkeit – vor allem in kritischen Momenten, wie etwa bei Netzbällen.

Coaching-Beispiele entnommen von wingwave.com (mit freundlicher Genehmigung des wingwave® Instituts Hamburg).

Unterschied zwischen Wingwave und EMDR

Augen bewegen die Psyche: Ist die “wingwave”-Methode eine Light-Version der EMDR-Traumatherapie?

Coaching durch schnelle Augenbewegung – “Folgen Sie meinem Finger”

Eine derzeit sehr gefragte Methode ist wingwave. Es scheint, als werden Probleme einfach „weggewunken“. Eine Behandlung mit geführten Augenbewegungen jedoch nichts Neues. Schon 1987 entdeckte Dr. Shapiro die EMDR-Therapie, welche heute weltweit zur Behandlung von Traumata und Angstzuständen therapeutisch anerkannt ist. Worin unterscheiden sich aber diese beiden Methoden?

Die wingwave-Methode ist ein Kurzzeit-Coaching-Konzept, keine vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie anerkannte Therapieform.

Die Diplom-Psychologen Cora Besser – Siegmund und Harry Siegmund haben erst 2001 die wingwave Methode begründet.
Mit wingwave wird ein kurzfristiger Ressourcen-Effekt durch das Erzeugen von „wachen“ REM – Phasen (Rapid Eye Movement-schnelle Augenbewegung, wie sonst nur im nächtlichen Schlaf) erreicht . Kombiniert wird das Coaching mit dem Myostatik Test zur Ergebniskontrolle, einer Art Muskeltest, bekannt aus der Kinesiologie sowie NLP Elementen. “Wingwaver” arbeiten direkt und im belastenden Gefühl, welchem keine traumatische Belastung zugrunde liegen sollte.

Das wesentliche Element von wingwave ist die bilaterale Stimulation auf Basis der EMDR Methode. Wingwave Coaching ist keine Psychotherapie und kann diese auch nicht ersetzen.

Beide Methoden haben eins gemeinsam: die Wiedervernetzung von rechter und linker Gehirnhälfte über schnelle Augenbewegung.

Über die Stimulierung einer schnellen Augenbewegung werden die Gehirnhälften angeregt, sich wieder zu synchronisieren. Die Aufarbeitung belastender Erlebnisse und Gefühle wird so ermöglicht.

Im Gegensatz dazu ist EMDR für traumatische Belastungen konzipiert.

EMDR arbeitet im Behandlungsprozess auflösend (dissoziiert) mit den belastenden Bildern (z.B. wiederkehrende Albträume). Hierbei wird sichergestellt, dass die Patient*in nicht retraumatisiert werden kann. Belastende Gefühle werden zum Schluss der Sitzung überprüft.

Dr. Francine Shapiro begründete bereits 1987 die EMDR Therapie, welche heute weltweit zur Behandlung von Traumata und Angstzuständen anerkannt ist. Dr. Shapiro -selbst belastet von traumatischen Erlebnissen- entdeckte beim Beobachten von sich orientierenden Zugvögelschwärmen den entlastenden Effekt von schnellen Augenbewegungen über physische, akustische und optische rechts-links Signale an den Körper. Über diese Signale findet eine schnelle Verknüpfung der beiden Gehirnhälften statt und eine effektive Aufarbeitung belastender Traumata, Bilder, Erinnerungen und Angstzuständen wird möglich.

Bei EMDR wird besonders behutsam vorgegangen. Der Therapiefortschritt wird am Ende der Sitzung direkt über Skalen überprüft, um den Belastungsgrad optimaler weise auf “null” herunter zu fahren und negative in positive Selbstüberzeugung fühlbar zu verändern.

Häufige Fragen zu wingwave

Wie funktioniert wingwave?

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir einen Blick auf die grundlegenden Mechanismen im Gehirn werfen, denn genau dort setzt wingwave® an.

Seit den Anfängen der Menschheit vor etwa einer Million Jahren waren die größten Gefahren in erster Linie körperliche Bedrohungen. Daher war es entscheidend, dass der Mensch über alle Ressourcen verfügte, um sich entweder zu verteidigen, zu fliehen oder sich totzustellen.

Unser Gehirn tut alles, um uns zu schützen! Aus diesem Grund speichert es alle bedeutsamen Aspekte einer gefährlichen oder stressigen Situation ab, die wir erlebt haben. Es hofft, dass es diese bei Bedarf schneller als Gefahr erkennen kann, um sofort alle notwendigen Ressourcen zur Abwehr bereitzustellen. Leider kann es vorkommen, dass die Gegebenheiten einer aktuellen Situation nur Ähnlichkeiten zu früheren Stresssituationen aufweisen, obwohl sie diesmal nicht gefährlich sind.

Das Gehirn hat jedoch einen "Trick" entwickelt, um unser Wohlbefinden zu gewährleisten: Wenn es glaubt, eine Gefahrensituation zu erkennen, umgeht es das Denkhirn (den Cortex) und aktiviert sofort den "SOS-Knopf" im Gefühlshirn (dem limbischen System). Dadurch wird das evolutionär bedingte Abwehrprogramm um etwa 0,5 - 0,75 Sekunden schneller gestartet und alle erforderlichen Ressourcen für Kampf, Flucht und/oder sich Totstellen aktiviert. Leider geschieht dies auf Kosten unserer Denk- und Sprachfähigkeiten.

Das ist auch einer der Gründe, warum beispielsweise Menschen mit Spinnenphobien, obwohl sie theoretisch wissen, dass Weberknechte ihnen nicht schaden können, keine Chance haben, sich selbst zu beruhigen oder die Situation rational zu analysieren und ihre unwillkürliche Panikreaktion zu bekämpfen.

Mithilfe des Myostatiktests werden diese Trigger (also die Merkmale, die das Gehirn dazu veranlassen, den „Not-Button“ zu drücken) aufgespürt und durch die bilaterale Hemisphärenstimulation neutralisiert.

Das Ergebnis ist, dass unkontrollierte Stressreaktionen aufgrund der zuvor beschriebenen Mechanismen ausbleiben und wir wieder mehr Kontrolle über Situationen erlangen, die wir zuvor als schwierig empfunden haben.

Was passiert bei Angst/Stress im Körper?

Das Gehirn ist ein faszinierendes Organ, das zwischen Angst- und Stressreaktionen keine Unterscheidung trifft. Es reagiert lediglich auf die Intensität dieser Emotionen. Sowohl bei großen Gefahren als auch bei kleineren Stress- und Angst-Situationen erleben wir ähnliche körperliche Reaktionen.

In der ersten Schrecksekunde legt der Parasympathicus alles lahm und wir verharren im Schock.

  • Unser Herzschlag verlangsamt sich
  • die Herzkranzgefäße verengen sich
  • die Herztätigkeit wird reduziert
  • der Blutdruck verlangsamt sich
  • die Blutgefäße erweitern sich
  • die Skelettmuskeln entspannen sich
  • unser Blut verdünnt sich
  • unsere Bronchien verengen sich und wir atmen langsamer
  • In dieser Phase sparen wir Energie ein und der Stoffwechsel verlangsamt sich
  • Gleichzeitig wird die Verdauung verstärkt aktiviert
  • die Insulinproduktion wird aktiviert
  • der Speichelfluss kommt in Fluss und unsere Pupillen verengen sich
  • Es kann zu Blasen- und Darmentleerung
  • sowie vermehrtem Schwitzen kommen

Zusammengefasst fühlen wir uns hilflos der Situation ausgeliefert und haben Angst, ohnmächtig zu werden. Doch bei den meisten Menschen tritt dann der Sympathicus in Aktion, der alle Ressourcen für den Kampf oder die Flucht aktiviert.

  • Unsere Atmung wird tiefer und schneller
  • das Herz pumpt mehr Blut in die Muskeln
  • unsere Muskeln spannen sich an
  • unsere Körpertemperatur steigt an und unsere Energiereserven werden angezapft
  • In diesem Zustand sind wir hoch alarmiert
  • Gleichzeitig werden körperliche Prozesse wie Appetit, Verdauung, sexuelles Verlangen und Immunabwehr gedrosselt

Das Sprach- und Denkzentrum wird ebenfalls außer Kraft gesetzt, da der bedrohte Mensch jetzt schnell reagieren muss und nicht über das Leben nachdenken oder sich darüber austauschen kann.

Gibt es Kontraindikationen für wingwave?

Nein! - wingwave® ist eine sichere und effektive Technik, die bei Menschen jeden Alters angewendet werden kann!

Besonders bei Kindern und Jugendlichen zeigt sie oft überraschend schnelle Ergebnisse! Voraussetzung ist eine erfolgreiche Kalibrierung beim Myostatiktest.

Sollte diese aus irgendeinem Grund nicht zuverlässig möglich sein, entscheide ich mich für einen anderen Ansatz für unseren Termin. Es gibt jedoch einen kleinen Prozentsatz von Menschen, bei denen wingwave® möglicherweise nicht so effektiv ist wie bei anderen.

In meiner Arbeit machen sie etwa 3-4% aus. Ich konnte bisher kein Muster erkennen, warum das so ist, aber nach dem ersten oder spätestens dem zweiten Termin kann ich erkennen, ob wir auf andere Techniken umsteigen sollten.

Was kann ich tun, um daheim weiterzuarbeiten?

Ich habe als Wunsch und Anspruch an meine Arbeit, nur so viel wie nötig, so wenig wie möglich zu unterstützen, damit meine Klienten so bald als möglich auch ohne mich glücklich und zufrieden weiterleben können.

Deswegen bringe ich Ihnen u.a. auch bei dieser Technik Methoden bei, mit denen sie daheim gut weiterarbeiten können! – Ich bitte Sie aber, dies nicht "nur" aufgrund dieser Worte hier zu tun, sondern bitte ausschließlich nach einer persönlichen Unterweisung!

Wenn Ihr Thema Sie plagt, konzentrieren Sie sich bitte auf Ihr Körpergefühl und vergegenwärtigen Sie es sich in diesem Kontext so plastisch wie möglich! Wo sitzt es? Wie fühlt es sich an? Ist es eher warm oder eher kalt? Ist es eher ausdehnend oder zusammenziehend? Hat es eine Farbe? Hat es eine Form, wenn ja, welche? etc.

Wenn Sie das klar präsent haben, haben Sie 2 Möglichkeiten zu bilateralen Hemisphärenstimulation:

Das "Butterfly-Tapping": Überkreuzen Sie die Arme vor der Brust und klopfen sanft im Wechsel den rechten und linken Oberarm.
Hören Sie die wingwave®-Musik, die das Besser-Siegmund-Institut extra dafür entwickelt hat. Sie können auch einzelne Tracks unter diesem Link käuflich als MP3 erwerben:
wingwave Musik

In beiden Fällen fokussieren Sie weiterhin das o.g. Körpergefühl und beobachten, wie es sich verändert! – Es kann sein, dass es sich erst einmal verstärkt, dann bleiben Sie einfach ruhig, machen wie beschrieben weiter und warten gespannt darauf, bis es wieder leichter wird.

Wieviele wingwave-Sitzungen sind nötig?

Wie immer muss ich auch hier antworten, dass es von Ihnen und Ihrem Anliegen abhängt!

Jedoch haben diverse Untersuchungen gezeigt, dass üblichweise 3 - 5 Sitzungen ausreichen, um das gewünschte Anliegen entscheidend zu verbessern oder gar aufzulösen (natürlich vorausgesetzt, Sie gehören nicht zu der o.b. Minderheit, bei der diese Technik nicht so gut greift - aber das zeigt sich zumeist bereits in der ersten Sitzung).

Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass 80 % meiner Klienten bereits nach der ersten Sitzung eine deutliche Erleichterung in ihrer Thematik erlebt haben und bei Kindern mit nicht übermäßig ausgeprägten Ängsten sogar schon 1-3 Sitzungen kleine "Wunder" bewirken können.

Können die Beschwerden wieder kommen?

Jain. - Die Trigger oder "SOS-Buttons", die einmal aus Ihrem Hirn herausgewunken wurden, sind aufgelöst. – Punkt.

Allerdings kann es natürlich immer sein, dass sich entweder noch tiefer liegende Themen erst im Anschluss zeigen oder aber Sie "gewissermaßen aus einer Gewohnheit heraus" die Stresspunkte neu (re)aktivieren. Dann muss noch mal nachgearbeitet werden.

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Bei wingwave® handelt es sich um keine Therapie, sondern um ein systemisches Kurzzeitcoaching. Sie ersetzt keine therapeutische oder ärztliche Behandlung.